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1979-84 Diplom fuer Architektur an der Technischen Universitaet, Budapest • 1985-89 Diplom fuer Audio-Visuelle Kunst und Design/Visuelle Kommunikation an der Ungarischen Akademie fuer Angewandte Kunst • 1988 Minerva Art Academy, Groningen, NL • seit 1989 Lehrauftrag fuer audio-visuelles Design an der Ungarischen Akademie fuer Angewandte Kunst Videografie (Auswahl):
1988 "Temptation Aurora 41", U-Matic LB, 7 min • 1989 "Video Diary Fragments" Teil 1 & 2, U-Matic LB, 28 min • 1990 "Dream-Line", S-VHS, 10 min • 1991-93 "Corset", U-Matic LB, 7 min • 1993 "Joz, Ek & Lili", 25 min • 1995 "Archetype in Oriental Rap"
THE OLD STORY: My formal video works are based on audio-visual expressivity using the special effects what video post-production ever could offer. "Joz, Ek & Lili" is almost a traditional filmstory but using a lot of image and sound manipulation. It "reconstructed" the well-known myths of Paris and the three goddesses in contemporary scenes. The story of the Golden Apple is pre-destined. (The choice of Paris leads definitely to war.) It is mirroring the importance of key-points in linear structure, including possible human participation. The story's causal line is a certain development, indepent from the actual players. Sometimes we call this "destiny". The key figure's-character is formed by the necessity to fit in.
THE LAST UPDATED VERSION: This video is an experiment to create new links between the different players, rebuilding the old story inlets say like "hypertext" language. The last updated version of the Golden Apple story would be different when the goddesses do not participate in any competition the whole story ends immediately. There is no anger, no jealousy what leads to war, nothing to tell anymore: no news! However Paris, our hero in this version says somewhere: everything happens in the background, even if it exposed I know: nothing. Anything can happen if all exists in this made up present and nothing is coming to be again.
DIE ALTE GESCHICHTE: Meine Videoarbeit basiert formal auf dem audio-visuellen Ausdruck, den die Spezialeffekte bei der Videonachbearbeitung anbieten. "Joz, Ek & Lili" ist eine nahezu traditionelle Filmgeschichte, die jedoch eine Menge an Bild- und Klangmanipulation benutzt. Sie "rekonstruiert" den bekannten Mythos von Paris und den drei Goettinnen in zeitgenoessischen Szenen. Die Geschichte vom goldenen Apfel ist vorherbestimmt (die Wahl des Paris fuehrt auf jeden Fall zum Krieg) und untersucht die Bedeutung von Schluesselpunkten in der linearen Struktur unter Einschluss moeglicher menschlicher Teilnahme. Der Erzaehlverlauf weist eine bestimmte Entwicklung auf, die unabhaengig von der der Darsteller ist. Bisweilen sagt man "Schicksal" dazu. Der Charakter der Schluesselfiguren ist gepraegt von der Notwendigkeit, sich einzupassen.
DIE AKTUELLE VERSION: Dieses Video ist ein Experiment, um neue Verbindungen zwischen den Darstellern herzustellen und die Einlagen der alten Geschichte sozusagen als "Hypertext" wiederzustellen. Die aktuelle Geschichte vom goldenen Apfel waere anders. Wenn die Goettinen nicht in dem Wettbewerb teilnehmen sollten, endete die Geschichte sofort. Es gaebe keinen Zorn, keine zum Krieg fuehrende Eifersucht und nichts mehr zu sagen: Keine Neuigkeiten! Trotzdem sagt Paris, unser Held in dieser Version, irgendwann: "Alles geschieht im Hintergrund, sogar wenn es offengelegt wird, weiss ich: nichts. Wenn alles in dieser ausgedachten Gegenwart existierte, kann alles passieren und nichts wird sich wiederholen".
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